Am 15 Juni 2024 wurden dem Abiturjahrgang 2024 in der Vogtlandhalle die Abschlusszeugnisse überreicht. Mit einem feierlichen Rahmenprogramm und den Reden von unserem Schulleiter Jens Dietzsch und dem Namensgeber unseres Gymnasiums, Dr. Ulf Merbold, würdig verabschiedet.
Wir gratulieren dem Jahrgang ganz herzlich und wünschen für die Zukunft nur das Beste!
Am 27. Mai 2024 überzeugte sich der Thüringer Bildungsminister Helmut Holter von der sehr guten Bildungsarbeit an unserem Gymnasium.
Er besuchte eine Physikstunde in der Klasse 9c und zeigte sich beeindruckt: „Es ist faszinierend, wie hier mit den Schülerinnen und Schülern gearbeitet wird. Praktischer Erkenntnisgewinn, tatsächliches Erleben im physikalischen Experiment und eine Kultur der Digitalität gehen Hand in Hand.“
Im weiteren Verlauf des Besuchs schloss sich ein Gespräch des Ministers und der Landrätin Martina Schweinsburg mit der Schulkonferenz an. Dabei ging es um aktuelle Anliegen der Schule.
Sein Fazit: „Das UMG hat einen hohen Stellenwert und macht immer wieder positiv von sich reden, ob das bei Jugend forscht oder anderen Wettbewerben ist. Das spricht für eine kontinuierliche und sehr gute pädagogische Arbeit, die die Schülerinnen und Schüler sehr gut auf das Leben vorbereitet. Auch heute habe ich wahrgenommen, wie viel Leidenschaft im Kollegium steckt und wie es auch den Schülerinnen und Schülern Spaß macht, hier zu lernen. Ich bin froh, dass es uns immer wieder gelingt, den aktuellen Generationswechsel im Kollegium trotz aller Schwierigkeiten gut zu organisieren.“
https://bildung.thueringen.de/aktuell/minister-besucht-ulf-merbold-gymnasium-greiz
Am 29.04.2024 fuhren die Schülerinnen und Schüler der eA Kurse Englisch der Klasse 11 und 5 Schüler der Klasse 12 mit ihren Englischlehrern zu einer einmaligen Vorstellung des englischen Stückes: „1984“ von George Orwell, aufgeführt in der Originalsprache in Vogtlandtheater nach Plauen. Die American Drama Group Europe ist zurzeit unter anderem mit diesem Stück in Deutschland auf Tournee. Der Roman wurde von Paul Stebbings und Phil Smith eigens für die Bühne und für 5 Schauspieler dramatisiert, von Grantly Marshall produziert und mit einer Musik von Christian Auer versehen.
Kurz nach Ende der 6. Stunden fuhren die Schüler ohne eigene Fahrmöglichkeit mit der Vogtlandbahn nach Plauen. Die Vorstellung begann um 15.00 Uhr und dauerte 90 Minuten. Obwohl das Stück in einer dystopischen Welt spielt und einen doch eher schwierigen Handlungsverlauf aufweist, kam es bei den Schülerinnen und Schülern gut an. Keine Sekunde der Aufmerksamkeit wurde verschwendet und alle folgten gespannt dem Geschehen auf der Bühne. Man konnte buchstäblich die berühmte Stecknadel fallen hören. Die Schauspieler schlüpften zum Teil in mehrere Rollen, was aber jederzeit gut zu erkennen war. Mit wenigen Requisiten wurden trotzdem verschiedene Handlungsorte wie Wohnung, Gefängnis, Folterkammer, Wald und Hinterhof dargestellt. Dadurch wurde eine starke Konzentration auf die Sprache erreicht. Das Englisch war sehr gut verständlich, es wurde auch nicht zu schnell gesprochen, so dass man der Handlung und den Dialogen sehr gut folgen konnte.
Und wer kennt ihn nicht, den berühmten Ausspruche „Big Brother is watching you“, der einem am Ende doch einige Denkanstöße auch für unsere Zeit und Gesellschaft hinterließ.
S.P.
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