MaskeIMG 7064Am Freitag, 02.02.2024, begab sich der Großteil der Schülerinnen und Schüler des Musikkurses 12 mit Frau Pönitz ins Vogtlandtheater nach Plauen, um nicht nur Musiktheater im Unterricht von der „Konserve“ zu hören oder Videoausschnitte zu schauen, sondern einmal in einem richtigen Theater mit einem Bühnenbild, Kostümen, einem live spielenden Orchester und echten Oper- und Operettenstars zu erleben.

Auf dem Spielplan stand „Die Fledermaus“ von Johann Strauß (Sohn), eine Wiener Operette mit gut verpackter Zeitkritik (auf dem neuesten Stand), zahlreichen Verwechslungen und Klischees, Liebe und Lüge, Rache und Vergebung sowie natürlich den typisch eingängigen Walzermelodien des Komponisten.

Das Publikum wurde von Anfang an von den Sängerinnen und Sängern in Bann gezogen. Die Handlung war kurzweilig und amüsant, so dass die insgesamt über 2 Stunden und 50 Minuten (inkl. Pause) dauernde Veranstaltung niemals langweilig wurde.

Besonders staunten die Schülerinnen und Schüler über die Gesangspartien, die ohne Mikrofon und jegliche Verstärker jeden Zuhörer an seinem Platz erreichten.

Ein gelungener Abend mit einem ersten Einstieg in die Welt des Musiktheaters ging zu Ende und alle fuhren gut gelaunt nach Hause.

Falls jemand Lust bekommt – es lohnt sich wirklich!IMG 6857

Ein letztes Mal besuchten wir, die Journalisten, die Projekte der Fünft-, Sechst- und Siebtklässler und befragten die Schüler und Schülerinnen, wie die Tages- oder Wochenprojekte verliefen und, was sie sich für die Projektwoche im kommenden Jahr wünschen. 

Die Lernenden der fünften Klassen waren begeistert von ihrer ersten Projektwoche am Ulf-Merbold-Gymnasium. Sie erklärten uns, dass ihnen die Tagesprojekte Geschichte, GeoMaKu sowie Medienkunde am meisten Freude bereitet hatten. Während sie in Medienkunde erste Erfahrungen mit dem Computer sammelten, fanden sie es schön, dass sie sich in Geschichte schminken durften. Einige Schüler wünschen sich für das kommende Schuljahr ein Töpferprojekt, da sie kreativer werden wollen. Außerdem möchten die Kinder sich mehr bewegen, weshalb sie sich über ein Sportprojekt freuen würden. 

Auch die Schüler und Schülerinnen der sechsten Klassen empfanden die Projektwoche durchweg als schön, wobei der Mehrheit dieser das Seminarfach-Projekt besonders viel Spaß gemacht hat. Auch sie wünschen sich im kommenden Schuljahr ein Sportprojekt, in welchem sie ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen und sich ordentlich auspowern können. 

Die Siebtklässler bereuten die Wahl ihrer Wochenprojekte nicht, so fanden die technikbegeisterten Kinder aus dem Roboter-Projekt es interessant, ihre eigenen Autos zu bauen und zu programmieren. Am Projekt Schnappologie begeisterte die Lernenden das Bauen der geometrischen Körper und die Künstler der Woche freuten sich darüber, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu verbessern sowie ihre kreativen Ideen umzusetzen. Die befragten Schüler fanden auch am Projekt „Videoproduktion“ Gefallen, denn es sei lustig, kreativ und lehrreich gewesen. Gleichzeitig fördere das Projekt den Zusammenhalt der Schüler untereinander. Auch wenn die Tänzer viel Spaß an der Bewegung hatten, machte ihnen die Zeit sehr zu schaffen. In der Abschlussveranstaltung sahen wir aber, dass ihnen all ihre Tänze sehr gut gelangen! 

Wie man sieht, war die Projektwoche am Ulf-Merbold-Gymnasium in diesem Jahr ein voller Erfolg! Alle Schüler und Schülerinnen freuen sich darauf, ihre Ergebnisse am Tag der offenen Tür zu präsentieren und die Projektwoche im nächsten Jahr wird von vielen Kindern schon sehnsüchtig erwartet! 

 

Liebe Leser, 

mit viel Motivation im Gepäck, unseren IPads, Stiften und Blöcken schlenderten wir auch heute durch die Gänge des Ulf-Merbold-Gymnasiums, um für Euch Informationen über die Wochenprojekte der Siebtklässler einzuholen, zu diesen gehörten: 

  • Schnappologie bei Herrn Schimmel 
  • Tanz bei Frau Pönitz und einem Tanzlehrer aus Gera 
  • Kunst bei Frau Seifert 
  • Videoproduktion bei Herrn Neitzel sowie Frau Seevers 
  • Roboter bei Herrn Löser 

Ihr möchtet wissen, was in diesen Projekten gemacht wurde? Dann lest gerne weiter! 

Bei dem Projekt Schnappologie im Raum 308 bastelten die Schüler der Klasse 7 verschiedene Körper aus Papier, dabei unterstützte sie der Lehrer Herr Schimmel. Die Lernenden arbeiteten sehr konzentriert, da ein kleiner Fehler den gesamten mathematischen Körper zerstören könnte. Den Kindern machte die Arbeit Spaß, denn sie konnten die verschiedensten mathematischen Körper basteln. Nachdem sie ihre Figuren fertig gestellt hatten, durften die Schüler sie mit nach Hause nehmen. Die Lernenden benötigten für das Projekt keinen Klebestift, jedoch ganz viele kleine Papierstreifen, die sie falteten und zusammensteckten. Wer in seiner Freizeit gerne bastelt, hatte auf jeden Fall viel Freude an dem Projekt. Doch nicht jedem gelang das Herstellen schöner Figuren, da die Papierstreifen manchmal nicht zusammenhielten und auseinanderfielen.

In dem Projekt Tanzen lernten die Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse mit dem Tanzlehrer Sebastian zwei Choreografien. Für dieses Wochenprojekt benötigten die Kinder Sportsachen und eine Menge Motivation. Den Lernenden gefiel das Projekt sehr gut, da sie eine gelungene Abwechslung vom Schulalltag bekamen und sich reichlich bewegen konnten. Einige Schüler berichteten uns, dass es schwer sei, zwei Tänze in kürzester Zeit zu erlernen. Bei der Abschlusspräsentation am 02.02.2024 werden die Siebtklässler ihre einstudierten Tänze vor den Fünft-, Sechst- und Siebtklässlern präsentieren und uns hoffentlich zum Staunen bringen. Wir waren jedenfalls begeistert von den Choreografien, denn man sah genau, wie viel Mühe sich die Tänzer gaben!

In dem Projekt Kunst, welches im Raum 323 stattfand, bastelten die Schüler der 7. Klasse Papierfiguren, wobei sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen durften. Sie stellten unterschiedliche Figuren her, dazu gehörten ein Panzer, eine Krake und Menschen. Außerdem schöpften die Lernenden Papier, dieses ließen sie trocknen, damit sie es weiterverarbeiten konnten. Für das Projekt benötigten die Schüler unter anderem Papiere, Schöpfsiebe, Cutter, Schneideunterlagen, Klebeband, Scheren, Tappetenleim, Schüsseln, Wasser, einen Pürierstab und einen Schwamm. Allen Kindern bereitete das Projekt großen Spaß, weil sie mehrere Auswahlmöglichkeiten hatten, mit einem Partner zusammenarbeiten durften und mehr Zeit als im Unterricht zur Verfügung gestellt bekamen. Die Lernenden und auch Frau Seifert waren mit ihren Kunstwerken sehr zufrieden.

Im Projekt Videoproduktion erlernten die Schüler, wie man ein Musikvideo dreht, bearbeitet und schneidet. Die Kinder wussten bei dem Projekt von Herrn Neitzel und Frau Seevers nichts zu verbessern. Kreativität und die eigene Vorstellung einzubringen, gefiel ihnen sehr. Nach Herrn Neitzel war der Anfang etwas anstrengend, denn sie konnten sich nicht auf die Musik einigen, doch es wurde im Laufe der Zeit besser. Die Lernenden wurden in die Gruppen Tanzen, Produktion, Film, Maske, Story und Regie eingeteilt. In diesen arbeiteten sie die gesamte Woche mit großer Anstrengung, wobei die Dreharbeiten nicht nur im Schulhaus, sondern auch Draußen stattfanden. Bei der Abschlusspräsentation am Freitag wird das bis dahin geheime Musikvideo endlich präsentiert. Wir sind schon sehr gespannt!

Am Projekt Roboter nahmen technisch begeisterte Kinder der 7. Klassen teil. Sie bauten interessante Legoautos, außerdem programmierten sie die Geschwindigkeit und Lenkfähigkeit dieser. Besondere Freude bereitete den Lernenden das Programmieren, da sie das Fach Informatik noch nicht kannten. Als schwierig betrachteten die Kinder dagegen die Technik, denn für den Aufbau der Roboter benötigt man nicht nur Konzentration und Geschicklichkeit, sondern auch Wissen im Umgang mit einem Tablet sowie den Überblick über die zahlreichen Technikteile. Doch ihr Projektleiter Herr Löser unterstützte sie bei allen Problemen. An dem letzten Tag unserer Projektwoche werden die Techniker ihr gebautes Objekt präsentieren und einen Wettbewerb durchführen, bei dem nur die schnellsten Roboter gewinnen. Wir sind gespannt, welche Gruppe den Sieg holt! 

Auch heute staunten wir über die Vielfalt der Projekte an unserer Schule, bei denen jeder seinen Interessen nachgehen konnte!

Viele Grüße von euren Journalisten! 

 

Hallo liebe Leser, 

heute gibt es für Euch neues Wissen über die Projekte der Sechstklässler von uns, den rasenden Reportern! In diesem Jahr wurden folgende Projekte angeboten: 

  • Seifenherstellung bei Frau Zaumseil 
  • Seminarfach bei Schülern der 12. Klasse sowie Frau Ullmann 
  • Religion bei Frau Müller, Frau Reinelt sowie Frau Henkel
  • Physik bei Herrn Wagner und Herrn Schmeer
  • Schach bei Herrn Decker

Ihr fragt euch, was die Schüler und Schülerinnen in diesen Projekten erlebten? Dann lest weiter!

Im Projekt „Naturseife herstellen“, welches von Frau Zaumseil geleitet wurde, kreierten die Schüler eigene Seife. Dabei konnte jede Seife unterschiedlich sein, denn die Kinder durften nach Belieben Kräuter, färbende Stoffe und Ähnliches in ihr Seifenstück mischen. Die Lernenden würden nichts verbessern, denn das Projekt gefiel ihnen sehr gut. Auch Frau Zaumseil fand nicht, dass es große Schwierigkeiten gebe. Die Schüler mussten sich aber sehr gut konzentrieren und das Rezept genauestens befolgen, da sonst die Seife nicht gebildet werden konnte. Wir, Saskia und Martha, besuchten das Projekt am Montag auch und fanden dieses sehr interessant. Uns fiel es tatsächlich etwas schwer, die Anleitungen genau einzuhalten. 

Die Abiturienten hatten im Rahmen ihrer Seminarfacharbeit in der Projektwoche ein eigenes Projekt: Das Moor. Sie berichteten den Schülern und Schülerinnen in diesem viel über das Moor. Hierfür erstellten sie eine Präsentation, eine Stationsarbeit sowie ein kniffliges Quiz. Außerdem wurde fleißig experimentiert sowie ein Film geschaut. Die Schülerin, die wir befragt hatten, erzählte uns, dass sie das Projekt schön finde. Ab und an störe sie die Wartezeit zwischen den Stationen, da sie lieber weiterlernen wollte. Einer der Abiturienten erklärte uns, dass auch ihm die Leitung des Projektes Spaß mache und die Schule einen Mehrwert habe. Sowohl er als auch die Sechstklässler fanden es gut, dass zur Abwechslung mal kein Lehrer das Projekt leitete. 

In dem Projekt Religion gingen die Kinder mit ihren Projektleiterinnen Frau Müller und Frau Reinelt, welche von Frau Henkel unterstützt wurden, an die frische Luft, um die schönen Stellen unserer Stadt Greiz zu erkunden sowie eine Kirche zu besuchen. Dies gefiel den Kindern sehr gut, schließlich lernten sie einiges über berühmte Personen, die früher in Greiz wohnten. Schwierigkeiten bereitete den Kindern die historische Orientierung, außerdem wussten einige Lernende nicht von der Bedeutung von Elly Viola Namacher. Laut Frau Henkel benötigten die Kinder funktionsfähige Füße sowie eine Schere, Leim, viele Stifte und einen Block.

Im Projekt Physik erarbeiteten die Kinder aus Protokollen verschiedene Diagramme über technische Daten von Körpern, zu denen beispielsweise Mengenangaben gehörten. Aus diesen Informationen gestalteten sie Plakate, wobei sie Hinweise und Arbeitsaufträge von den Abiturienten Felix und Josy sowie den Lehrern Herr Wagner und Herr Schmeer erhielten. Einigen Kindern fiel es nicht leicht, die notwendigen Informationen herauszuarbeiten, da die Sechstklässler das Unterrichtsfach Physik noch nicht auf ihrer Stundentafel haben. Dank der Hilfe der betreuenden Lehrer und Abiturienten gelang es am Ende des Tages aber allen Kindern, mit den vorgegebenen Daten umzugehen. Zum Durchführen des Projektes benötigten die Lernenden übrigens zwei Zylinder, zwei Würfel, einen Messzylinder, eine Briefwaage, Wasser und ein Federgratmesser.

Im Projekt Schach spielten die Kinder das Denkspiel gegeneinander oder gegen ihren Projektleiter Herrn Decker. Dabei versuchten sie, Schokoriegel zu erkämpfen. Diese bekamen sie von ihrem Gegner, wenn sie eine Schachpartie gewannen. Das Projekt bereitete den Kindern sehr viel Freude, da es nicht nur ihre Konzentration förderte, sondern sie auch lehrte, mit Schachfiguren umzugehen. Dem ein oder anderen fehlte es aber an Aufmerksamkeit und Geduld, weshalb einige am Ende des Projekttages ziemlich erschöpft waren.  Auch ich, Ben Raffelt, nahm am Projekt Schach teil. Dabei lernte ich schnell, die einzelnen Spielfiguren zu bedienen und gewann häufig. Am eigenen Leib erfuhr ich, dass man viel Konzentration und Geschicklichkeit benötigt, um den Gegner Schachmatt zu setzen.

Wir finden, dass auch die Sechstklässler in dieser Woche zahlreiche Erlebnisse sammeln konnten und sind gespannt darauf, mehr über die Projekte der Schüler und Schülerinnen aus den 7. Klassen zu erfahren.

Viele Grüße von Euren Journalisten