Liebe Leser,
auch heute haben wir nicht geruht, sondern besuchten neugierig die Projekte der Siebtklässler. Auch diese faszinierten uns, weshalb wir sie euch nicht vorenthalten wollen. In diesem Jahr wurden folgende Projekte angeboten:
- Schnappologie bei Herrn Schimmel
- Tanz bei Frau Liebergesell und Frau Pönitz
- Kunst bei Frau Seifert
- Kunst bei Frau Schütte
- Roboter bei Herrn Keil
In dem Projekt Schnappologie ging es darum, geometrische und schöne Körper zu erstellen. Die Schwierigkeit darin bestand, ohne Leim zu basteln. Um das zu schaffen, benötigte man eine besondere Technik, die man mit viel Geduld erlernen musste und höchste Konzentration. Die Schüler fanden es besonders toll, etwas selbst herzustellen. Als wir die Ergebnisse begutachtet hatten, waren wir sehr beeindruckt!
In dem Projekt Tanzen reisten die Schüler der 7. Klasse nach Gera, um in der Tanzschule Schulz eine Choreografie einzuüben, die sie auf der Abschlussveranstaltung präsentieren werden. Dabei unterstützten sie Frau Pönitz, Frau Liebergesell und ihr Tanzlehrer Sebastian Richter. Den Schülern gefiel besonders, im Team selbst erfunden und vorgeschrieben zu tanzen.
In dem Projekt Kunst bei Frau Seifert wurden die Schüler kreativ, denn sie durften eine neue Schrift, nämlich die Kursivschrift, erlernen. Das Projekt bereitete den Schülern viel Freude, weil sie etwas selbst erschaffen durften. Während des Interviews mit Frau Seifert fanden wir heraus, dass die Schuleingangsschrift aus Greiz stammte. Manche Schüler berichteten uns, dass das Projekt sehr knifflig war. Man musste konzentriert arbeiten, um die Buchstaben in die richtige Zeile und Reihenfolge zu bringen.
Im Projekt „Verlorene Platte“ (Kunst 2) ging es um Hochdrucktechnik, wie uns Frau Schütte berichtete. Die Kinder hatten sehr viel Spaß, doch es war sehr schwierig, denn man musste das alte, farbige Papier pro Farbschicht herauskratzen und wieder drauf walzen. Das Ziel des Projektes bestand darin, dass die Kinder viele Farbschichten auf das Linolblatt walzen, um später ein Bild ihrer Heimat in den Händen zu halten. Frau Schütte erklärte uns, dass die Kinder besonders gut zuhören mussten, um ein schönes, strukturiertes Bild zu erhalten.
In dem Projekt Roboter lernten die Schüler mithilfe von Herrn Löser, kleine Roboter zu programmieren wie z.B. einen Elefanten oder ein Rennauto. Diese wurden über einen Computer gesteuert. So konnte er drei Umdrehungen machen oder wenige Sekunden laufen. Den Schülern gefiel besonders, am Computer zu arbeiten und die vielen kleinen Legoteilchen zusammenzufügen. Einigen Schülern hatte dieses Projekt so sehr gefallen, dass sie die Pause durcharbeiteten. Am Ende des Projektes, also am Freitag, soll ein Wettrennen zwischen den Robotern stattfinden.
Auch heute waren wir sehr beeindruckt, daher freuen wir uns darauf, uns morgen alle Endergebnisse ansehen zu können.
Bis morgen, eure Journalisten