Gesunde Lebenswelt Schule - das PLUS für das Ulf-Merbold-Gymnasium
"Die Gesundheitsförderung an Thüringer Schulen ist ein außerordentlich wichtiger Aspekt der Schulentwicklung. Maßnahmen der schulischen Gesundheitsförderung müssen sich in das Gesamtkonzept der schulischen Entwicklung einordnen. Dabei sind die Beteiligten sowie die Partner der Schule und außerschulische Partner in die Konzepterstellung mit einzubeziehen bzw. zu berücksichtigen."
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
In Anlehnung an diese Forderungen entstand im Schuljahr 2010/2011 ein Arbeitskreis, der die Entwicklung eines Gesundheitskonzeptes für unser Gymnasium beabsichtigte.
Die entwickelten Ziele und notwendigen Maßnahmen sind in der unteren Übersicht zusammengefasst.
Eine Fortschreibung wird in den nächsten Jahren erfolgen.
Schülergesundheit | |
Gezielte Aufklärung und Sensibilisierung der Schüler und Eltern über gesunde Lebensweise | |
1. Verbesserung der Ernährungssituation der Schüler durch Verhaltens- und Verhältnisänderungen | Seit 2011 wird jährlich zum ersten Schultag ein gesundes Frühstück für die 5. Klassen organisiert; va.: Klassenleiter/Eltern |
jährliche Aufklärung und Sensibilisierung der Eltern über gesunde Ernährung in Form von Elternabenden (5. - 6. Klasse) | |
Das Thema Gesundheit wird in der jährlichen Projektwoche für die Klassen 5. - 7. als fester Bestandteil aufgenommen | |
Installieren einer Koch-AG im Stadtjugendring Greiz | |
Erarbeitung eines Kinderkochbuches | |
Installieren einer Ideenbox für die Schülerspeisung | |
Installieren einer AG Schulverpflegung | |
Bis zum 2. HJ 2013 wird ein gesunder und gleichzeitig attraktiver Speiseplan entwickelt und umgesetzt und somit die Teilnahme an der Mittagsversorgung gesteigert. | |
Der Speiseraum erhält ausreichenden Lärmschutz. | |
2. Reduzierung des Suchtpotentials durch Alkohol und Drogen | Ab dem Schuljahr 2011/2012 werden Angebote für Schüler und Informationselternabende für Eltern zum Thema Sucht angeboten. (Kl. 7.-8.) |
Ab dem Schujahr 2012/2013 werden Informationsveranstaltungen für Lehrer angeboten. | |
3. Stärkung der psy. Belastbarkeit und Vorbeugung von stressbedingten Symptomen | Ab dem Schuljahr 2011/2012 werden Informationselternabende zum Thema Stressbewältigung/Prüfungsstress fest installiert (Kl. 10-12). |
Installieren eines regelmäßigen Angebotes für Schüler zur Stressbewältigung in der großen Pause bis 2012. | |
Lehrergesundheit | |
Verbesserung der Gesundheit durch Stärkung von Eigenverantwortung und Anregung von Aktivitäten | Im Schuljahr 2013/14 wird eine Analyse zur Lehrergesundheit durchgeführt und entsprechende Maßnahmen abgeleitet zur Senkung des Krankenstandes. |
Schulklima und Schulkultur | |
Gesundheitsfördernde Gestaltung des Schulhauses/Schulhof | Schaffung einer Wohlfühlatmosphäre im Schulhaus und -hof unter Einbindung aller Beteiligten (Schüler, Lehrer, Eltern), Ideensammlung, Sponsorensuche |
Lehren und Lernen | |
Verbesserung von Gesundheitswissen und -verhalten, fächerübergreifend | Ende des Schuljahres 2011/2012 ist ein schulinterner fächerübergreifender Lehrplan als Handreichung erarbeitet, Entwicklung einer Handreichung für Fachlehrer. |
Öffentlichkeitsarbeit | |
Verbesserung der internen und externen Kommunikation | Bis 2012 ist eine AG Öffentlichkeitsarbeit gebildet. Die interne und externe Kommunikation schulischer Aktionen und Projekte ist durch die AG sichergestellt. |
weitere Maßnahmen nach Ablauf des Projektes: | regelmäßige Befragungen von Essenteilnehmern zu Quantität und Qualität der Mittagsversorgung und des Angebots in der Cafeteria |
Auswertung der Befragungen durch die Mitglieder des Arbeitskreises und Besprechung der Ergebnisse mit dem Speisenanbieter Fa. Roith | |
Ziele: Veränderung der Angebotspalette in der Cafeteria durch
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Maßnahmekatalog Schulverpflegung | |
Veränderung der Angebotspalette Cafeteria | Bewertung der Produkte mit Farbpunkten nach Ampelsystem |
Plakat erstellen mit Hinweis auf neue Produkte | |
Hinweise auf Bildschirmen im Schulhaus laufen lassen | |
Plakat erstellen, wenn Aktionen zu bestimmten Produkten laufen, z.B. Smoothies | |
Angebot von Fruchtsäften 100% | |
Angebot von Milch als Aktion starten (evtl. 1 Monat) | |
Frühstücksangebot für Lehrer und Schüler; belegte Vollkorn- oder Roggenbrötchen (Testphase 1 Monat) |
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Bereitstellung einer Infobox (Bereitstellung Vorlage Bewertungszettel durch Frau Lienig) |
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Austausch des Riegelangebotes, regelmäßiger Abgleich mit AG Schulverpflegung | |
Speiseplan | Wunschessen von Schülern sammeln (Fa. Roith) |
Empfehlung: Einbindung in den Unterricht "Was ist ein gut gestalteter Speiseplan" | |
Testessen in gewissen Zeitabständen (Bewertungszettel) | |
Umgestaltung Speiseraum | wird in Abstimmung mit dem LRA angestrebt |