Hallo liebe Leser, 

heute gibt es für Euch neues Wissen über die Projekte der Sechstklässler von uns, den rasenden Reportern! In diesem Jahr wurden folgende Projekte angeboten: 

  • Seifenherstellung bei Frau Zaumseil 
  • Seminarfach bei Schülern der 12. Klasse sowie Frau Ullmann 
  • Religion bei Frau Müller, Frau Reinelt sowie Frau Henkel
  • Physik bei Herrn Wagner und Herrn Schmeer
  • Schach bei Herrn Decker

Ihr fragt euch, was die Schüler und Schülerinnen in diesen Projekten erlebten? Dann lest weiter!

Im Projekt „Naturseife herstellen“, welches von Frau Zaumseil geleitet wurde, kreierten die Schüler eigene Seife. Dabei konnte jede Seife unterschiedlich sein, denn die Kinder durften nach Belieben Kräuter, färbende Stoffe und Ähnliches in ihr Seifenstück mischen. Die Lernenden würden nichts verbessern, denn das Projekt gefiel ihnen sehr gut. Auch Frau Zaumseil fand nicht, dass es große Schwierigkeiten gebe. Die Schüler mussten sich aber sehr gut konzentrieren und das Rezept genauestens befolgen, da sonst die Seife nicht gebildet werden konnte. Wir, Saskia und Martha, besuchten das Projekt am Montag auch und fanden dieses sehr interessant. Uns fiel es tatsächlich etwas schwer, die Anleitungen genau einzuhalten. 

Die Abiturienten hatten im Rahmen ihrer Seminarfacharbeit in der Projektwoche ein eigenes Projekt: Das Moor. Sie berichteten den Schülern und Schülerinnen in diesem viel über das Moor. Hierfür erstellten sie eine Präsentation, eine Stationsarbeit sowie ein kniffliges Quiz. Außerdem wurde fleißig experimentiert sowie ein Film geschaut. Die Schülerin, die wir befragt hatten, erzählte uns, dass sie das Projekt schön finde. Ab und an störe sie die Wartezeit zwischen den Stationen, da sie lieber weiterlernen wollte. Einer der Abiturienten erklärte uns, dass auch ihm die Leitung des Projektes Spaß mache und die Schule einen Mehrwert habe. Sowohl er als auch die Sechstklässler fanden es gut, dass zur Abwechslung mal kein Lehrer das Projekt leitete. 

In dem Projekt Religion gingen die Kinder mit ihren Projektleiterinnen Frau Müller und Frau Reinelt, welche von Frau Henkel unterstützt wurden, an die frische Luft, um die schönen Stellen unserer Stadt Greiz zu erkunden sowie eine Kirche zu besuchen. Dies gefiel den Kindern sehr gut, schließlich lernten sie einiges über berühmte Personen, die früher in Greiz wohnten. Schwierigkeiten bereitete den Kindern die historische Orientierung, außerdem wussten einige Lernende nicht von der Bedeutung von Elly Viola Namacher. Laut Frau Henkel benötigten die Kinder funktionsfähige Füße sowie eine Schere, Leim, viele Stifte und einen Block.

Im Projekt Physik erarbeiteten die Kinder aus Protokollen verschiedene Diagramme über technische Daten von Körpern, zu denen beispielsweise Mengenangaben gehörten. Aus diesen Informationen gestalteten sie Plakate, wobei sie Hinweise und Arbeitsaufträge von den Abiturienten Felix und Josy sowie den Lehrern Herr Wagner und Herr Schmeer erhielten. Einigen Kindern fiel es nicht leicht, die notwendigen Informationen herauszuarbeiten, da die Sechstklässler das Unterrichtsfach Physik noch nicht auf ihrer Stundentafel haben. Dank der Hilfe der betreuenden Lehrer und Abiturienten gelang es am Ende des Tages aber allen Kindern, mit den vorgegebenen Daten umzugehen. Zum Durchführen des Projektes benötigten die Lernenden übrigens zwei Zylinder, zwei Würfel, einen Messzylinder, eine Briefwaage, Wasser und ein Federgratmesser.

Im Projekt Schach spielten die Kinder das Denkspiel gegeneinander oder gegen ihren Projektleiter Herrn Decker. Dabei versuchten sie, Schokoriegel zu erkämpfen. Diese bekamen sie von ihrem Gegner, wenn sie eine Schachpartie gewannen. Das Projekt bereitete den Kindern sehr viel Freude, da es nicht nur ihre Konzentration förderte, sondern sie auch lehrte, mit Schachfiguren umzugehen. Dem ein oder anderen fehlte es aber an Aufmerksamkeit und Geduld, weshalb einige am Ende des Projekttages ziemlich erschöpft waren.  Auch ich, Ben Raffelt, nahm am Projekt Schach teil. Dabei lernte ich schnell, die einzelnen Spielfiguren zu bedienen und gewann häufig. Am eigenen Leib erfuhr ich, dass man viel Konzentration und Geschicklichkeit benötigt, um den Gegner Schachmatt zu setzen.

Wir finden, dass auch die Sechstklässler in dieser Woche zahlreiche Erlebnisse sammeln konnten und sind gespannt darauf, mehr über die Projekte der Schüler und Schülerinnen aus den 7. Klassen zu erfahren.

Viele Grüße von Euren Journalisten